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Pädagogik

Traumapädagogik

Betreuung von jungen Menschen mit traumatischen Erlebnissen, fokussiert auf das Verständnis und die Bewältigung von hochbelastenden Lebenssituationen. Erfahrene Pädagogen schaffen einen sicheren Raum, um Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit zu stärken und die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Systemische Autorität

Eine Haltung, die folgende Schwerpunkte setzt: Handeln ohne Zwang und Gewalt, mit klaren Verantwortlichkeiten und sichernden Vorgehensweisen. Angebote von Beziehung und Kooperation, sodass selbst bei heftigsten Auseinandersetzungen die Verbundenheit im Vordergrund steht. Absicherung der Autonomie aller Beteiligten, die durch größtmögliche Transparenz im Vorgehen sichtbar wird.

Heilpädagogik

Ein Ansatz zur Förderung von jungen Menschen mit Beeinträchtigungen, der auf einem ganzheitlichen Menschenbild basiert. Durch den umfassenden Blick auf vorhandene Fähigkeiten und auf die Schaffung neuer Erfahrungsräume wird das Ziel verfolgt, ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Therapeutischer Dienst

In manchen Situation bedarf es multiprofessionelle Hilfemaßnahmen. Die bestehenden Angebote werden durch den therapeutischen Dienst begleitet und unterstützt. Er dient den pädagogischen Teams und Mitarbeitenden als Berater und bietet den jungen Menschen in Krisenzeiten umgehend Hilfe.

Kinderschutz

Wir sind uns unserer hohen Verantwortung in der Betreuung der jungen Menschen bewusst.

Das Schutzkonzeptes trägt dazu bei, sichere Orte für unsere Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Wir sprechen uns deutlich gegen jegliche Form der Gewalt aus und versuchen hier präventiv entgegenzuwirken. Das Schutzkonzept gibt allen Beteiligten Orientierung und Sicherheit und fordert dazu auf, Verantwortung für den Schutz der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen zu übernehmen.

Elternarbeit

Ein wesentlicher Bestandteil unseres Konzepts liegt in der Elternarbeit. Die Familiensysteme erfahren Stabilisierung und können Krisen bewältigen in dem wir eng mit Eltern und weiteren Bezugspersonen zusammenarbeiten. Wir stärken Eltern in ihren Erziehungskompetenzen und nehmen sie in ihrer Rolle ernst. Dabei steht es uns nicht zu über Vergangenes zu werten.

Partizipation

Partizipation stellt den wichtigsten Wirkungsgrad im pädagogischen Verständnis der Einrichtung dar und wird somit als eine notwendige und zentrale Methode in der Zusammenarbeit mit den jungen Menschen und ihren Familien erachtet.

Unter Partizipation wird ein möglichst hoher Grad der Beteiligung im gesamten Hilfeprozess und in der Gestaltung des aktuellen Lebensraums verstanden, ohne dabei den jungen Menschen zu überfordern oder ihn nicht ausreichend Orientierung und Sicherheit zu geben.